In der Welt des Handels, insbesondere an den Devisen- und Aktienmärkten, ist die Beherrschung von Fachbegriffen entscheidend. Diese Begriffe helfen Ihnen nicht nur, Marktbewegungen zu verstehen, sondern sind auch der Schlüssel zur Umsetzung effektiver Handelsstrategien.
In diesem Artikel werden einige der wichtigsten Handelsbegriffe erläutert, die jeder Anfänger und erfahrene Händler kennen sollte.
Wichtige Handelsbegriffe

Im Folgenden finden Sie einige häufig verwendete Handelsbegriffe, die Ihnen helfen, sich in der Welt des Handels zurechtzufinden:
1. Forex (Devisenhandel)
Der Begriff Forex bezieht sich auf den globalen Markt für den Handel mit Währungen. Händler kaufen und verkaufen Währungspaare wie EUR/USD oder GBP/JPY mit dem Ziel, von Wechselkursschwankungen zu profitieren. Es ist der größte Finanzmarkt der Welt mit einem enormen täglichen Handelsvolumen.
2. Hebelwirkung
Die Hebelwirkung ist eine von Brokern angebotene Funktion, die es Händlern ermöglicht, größere Positionen mit einem geringeren Kapitaleinsatz zu kontrollieren. Er wird in der Regel als Verhältnis ausgedrückt, z. B. 1:100 oder 1:500. Während Hebelwirkung erhöht zwar die potenziellen Gewinne, aber auch das Risiko von erheblichen Verlusten.
Beispiel: Wenn ein Händler $1.000 hat und einen Hebel von 1:100 verwendet, kann er eine Handelsposition im Wert von $100.000 kontrollieren.
3. Marge
Als Marge bezeichnet man den Kapitalbetrag, den ein Broker benötigt, um eine Handelsposition offen zu halten. Sie dient als eine Art Sicherheit für gehebelte Trades.
Beispiel: Bei einem Hebel von 1:100 muss ein Händler, der eine Position von $10.000 eröffnet, 1% dieses Wertes, also $100, als Marge bereitstellen.
von $8,3 auf $5,7/mo

4. Los
Ein Lot ist die standardisierte Größe einer Handelsposition im Devisenhandel.
- Standard-Los: 100.000 Einheiten der Währung
- Mini-Lot: 10.000 Einheiten der Währung
- Mikro-Los: 1.000 Einheiten der Währung
Die Losgröße wirkt sich direkt auf den Gewinn oder Verlust aus, der sich aus den Kursbewegungen ergibt.
5. Verbreitung
Die Spanne ist die Differenz zwischen dem Geldkurs (Verkaufskurs) und dem Briefkurs (Kaufkurs) eines Währungspaares. Makler berechnen diese Spanne als Gebühr, die je nach Marktbedingungen und Liquidität variiert.
Beispiel: Wenn der Geldkurs von EUR/USD bei 1,1250 und der Briefkurs bei 1,1253 liegt, beträgt der Spread 3 Pips.
6. Pips (Prozentsatz in Punkten)
Ein Pip ist die kleinste Kursbewegung bei den meisten Währungspaaren, die in der Regel mit der vierten Dezimalstelle gemessen wird.
Beispiel: Wenn sich EUR/USD von 1,1250 auf 1,1255 bewegt, hat sich der Kurs um 5 Kerne.
7. Bullish und Bearish
Diese Begriffe beschreiben Markttrends:
- Bullisch: Weist auf einen Aufwärtstrend des Marktes hin und spiegelt Optimismus wider. Händler, die einen Preisanstieg erwarten, werden als "bullisch" bezeichnet.
- Bärisch: Bezieht sich auf einen rückläufigen Markttrend und spiegelt Pessimismus wider. Händler, die einen Kursrückgang erwarten, werden als "bearish" bezeichnet.
8. Verluststopp
Ein Stop-Loss-Auftrag schließt einen Handel automatisch, wenn der Kurs ein bestimmtes Niveau erreicht, um Verluste zu begrenzen.
Beispiel: Wenn ein Händler EUR/USD bei 1,1250 kauft, könnte er einen Stop-Loss bei 1,1220 setzen, um mögliche Verluste zu minimieren.
9. Gewinnmitnahme
Ein Take-Profit-Auftrag schließt einen Handel automatisch, wenn der Kurs ein Zielniveau erreicht, und sichert so Gewinne ohne ständige Überwachung.
10. Tauschen Sie
Swap bezieht sich auf die Zinsen, die gezahlt oder verdient werden, wenn eine Handelsposition über Nacht gehalten wird. Ob ein Händler einen Swap verdient oder zahlt, hängt von den Zinssätzen der gehandelten Währungen ab.
von $8,3 auf $5,7/mo

11. Roboterhandel (Expert Advisor)
Expert Advisors (EA) oder Handelsroboter sind Software-Programme, die dazu entwickelt wurden, um Geschäfte automatisch auf der Grundlage vordefinierter Strategien auszuführen.
12. Schlupf
Slippage tritt auf, wenn es eine Differenz zwischen dem erwarteten Preis und dem tatsächlichen Preis gibt, zu dem ein Auftrag ausgeführt wird, was häufig bei schnelllebigen Märkten der Fall ist.
13. Volatilität
Die Volatilität misst das Ausmaß der Preisschwankungen in einem bestimmten Zeitraum. Eine hohe Volatilität deutet auf schnelle und signifikante Preisänderungen hin, während eine geringe Volatilität auf stabile Preisbewegungen hindeutet.
14. Makler
Ein Broker ist ein Vermittler, der Zugang zu Handelsplattformen für den Kauf und Verkauf von Vermögenswerten bietet. Makler verdienen durch Spreads, Provisionen oder Swaps.
15. Absicherung
Beim Hedging werden gegenläufige Positionen eingegangen, um sich gegen mögliche Verluste aus ungünstigen Preisbewegungen zu schützen.
Fazit
Um sich in der Welt des Handels zurechtzufinden, ist es wichtig, die wichtigsten Handelsbegriffe zu verstehen. Mit einem soliden Verständnis dieser Konzepte können Sie bessere Handelsstrategien entwickeln und fundierte Entscheidungen treffen.
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